Gepflegte Hände und Nägel sind das A und O. Häufig wird unterschätzt, wie sehr andere Menschen auf unsere Hände achten. Eine regelmäßige Nagelpflege ist somit unerlässlich. Aus diesem Grund sollte jeder das geeignete Zubehör haben, um die Pflege unkompliziert umzusetzen. Hierfür setzen viele Menschen Nagelfräser ein. Aber auch die entsprechenden Aufsätze sollten hochwertig sein. Sie bestehen aus unterschiedlichen Materialien. Einen ersten Überblick über dieses Thema gibt es bei diesem Nagelfräser-Typen Vergleich.
Was ist ein Nagelfräser?
Grundsätzlich handelt es sich bei einem Nagelfräser um eine Art Nagelfeile, die elektrisch betrieben wird. Eingesetzt werden die Geräte für die Maniküre, die Nagelmodellage und die Pediküre. Sie kommen im professionellen Bereich am häufigsten vor, werden aber auch zu Hause von Verbrauchern eingesetzt. Die Fräser unterscheiden sich in einigen Punkten. Hierbei spielen beispielsweise die Leistungsfähigkeit, die Akkulaufzeit (soweit vorhanden) und das Zubehör eine Rolle.
Insbesondere im professionellen Bereich wird auch darauf geachtet, ob die Nagelfräser sich um universelles Zubehör erweitern lassen. So können die Menschen, die mit dem Gerät zufrieden sind, nicht aber mit dem Zubehör, dieses beliebig erweitern. Insgesamt wird dann geschaut, ob das Modell sich im geeigneten Preis-Leistungs-Verhältnis bewegt. Generell sind die Nagelfräser-Typen in verschiedenen Preissegmenten angesiedelt.
Nagelfräser-Typen im Vergleich – Das passende Zubehör
Um die Maniküre oder die Nagelmodellage gelingen zu lassen, ist es wichtig, dass auf das geeignete Zubehör gesetzt wird. Im Bereich Maniküre (Werkzeug) ist die Auswahl nahezu endlos. Es gibt Aufsätze, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Generell eignen sich die Modelle aus Hartmetall sehr gut. Sie sind robust und preisgünstig. Zudem eignen sie sich für Anfänger. Profis arbeiten ebenfalls gerne damit. Die Feilen sind aber auch aus anderen Materialien erhältlich. Sie werden als Bits bezeichnet.
Diamant Bits kommen besonders häufig für die Vorbereitung des Naturnagels zum Einsatz. So nimmt man diese Aufsätze, um die überschüssige Nagelhaut zu entfernen. Für die Nagelmodellage können diese Bits den Nagel anrauen und bearbeiten. Mit einem Aufsatz kann man auf diese Bits Schleifhülsen aufsetzen. Sie können für viele Vorgänge im Bereich Nagelmodellage genutzt werden. So kommen sie zum Einsatz, um den alten Nagel abzutragen oder auch um angeraute Stellen zu glätten.
VHM Bohrer
VHM Gravierstichel
VHM Hammerbohrer
Ausschließlich für die Nagelmodellage kommen die Bits aus Hartmetall zum Einsatz.
Mit ihnen können die Nageluntersetzen dünner gefeilt werden. Auch Flächen am Nagel, die zu dick gewachsen sind, lassen sich mit diesen Aufsätzen ausdünnen. Ein Übergang von einem Tip ist damit ebenso möglich, wie das Kürzen der Nägel. Wichtig zu wissen ist auch, dass mit diesen Hartmetall Bits Acrylnägel optimal bearbeitet werden können. Sie sind härter als die ebenfalls beliebten Gelnägel.
AlTiN Radiusfräser
AlTiN Schruppfräser
AlTiN Fasenfräser
Tipps für die Nagelmodellage
Mit einem Diamant Bit kann nun mit einem Gerät bei niedrigen Umdrehungen die überschüssige Nagelhaut entfernt werden. Ohne zusätzlichen Druck fährt man dafür am Rand des Nagels entlang. Im nächsten Schritt wird mit einem Bit aus Hartmetall der Nagel vorbereitet. Ziel ist es, das überschüssige Material abzutragen. Die Geschwindigkeit des Gerätes ist hierbei höher. Der Fräser wird von der einen Nagelseite zur anderen bewegt. Gearbeitet wird von der Nagelunterseite zur freiliegenden Nagelseite.
Wenn der gröbste Teil der alten Modellage abgetragen ist, dann wird eine manuelle Nagelfeile eingesetzt. Der Nagel sollte nicht verletzt werden. Aus diesem Grund arbeitet man von Hand so lange weiter, bis nur noch eine dünne Schicht der vorherigen Modellage darauf ist. Diese wird dann von alleine mit herauswachsen.
Welche Körnung ist die beste?
Generell gibt es die Bits in unterschiedlichen Körnungen. Für Anfänger eignen sich in der Regel die Hartmetall Bits mit einer mittleren Körnung. Hiermit kann man am wenigsten falschmachen und sich erst einmal ausprobieren. Wer bereits Profi ist, dem macht das Arbeiten mit allen Körnungen keine Probleme.
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